Wir unterstützen Sie je nach Wunsch in einzelnen oder selbstverständlich gerne in allen Phasen einer Mitarbeiterbefragung. Neben Mitarbeiterbefragungen in deutsch bei Bedarf natürlich auch in anderen Sprachen.
1. Themen der Mitarbeiterbefragung
Am Anfang steht die Ermittlung und Festlegung der Sie interessierenden Befragungsthemen. Die klassischen Themen einer Mitarbeiterbefragung sind die Mitarbeiter- oder Arbeitszufriedenheit. Eine Mitarbeiterbefragung ist jedoch auch für viele weitere Themen von "A" wie "Arbeitsbelastung" bis "Z" wie "Zusammenarbeit" von zentraler Bedeutung.
2. Konzipierung des Fragebogens
Kaum etwas ist für die Qualität von Mitarbeiterbefragungen und der daraus resultierenden Ergebnisse wichtiger als die richtigen Fragen zu stellen und die Fragen richtig zu stellen. Das gilt für offene Fragen wie auch geschlossene Fragen, bei denen die Befragten eine oder mehrere der vorgegebenen Antwortalternativen wählen können. Unser Know-how stellt sicher, dass die Fragen, die Antwortalternativen und die ermittelten Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung auch wirklich Auskunft über das geben, was Ihnen wichtig ist.
3. Durchführung der Mitarbeiterbefragung
Bei der Durchführung der eigentlichen Mitarbeiterbefragung stellen sich insbesondere zwei Fragen.
Zum einen stellt sich die Frage, wie gewährleistet werden kann, dass möglichst viele MitarbeiterInnen an der Befragung teilnehmen (Stichwort "Teilnahmequote" oder "Rücklaufquote"). Wenig überraschend gilt, dass die Ergebnisse einer Mitarbeiterbefragung umso aussagekräftiger sind, je mehr MitarbeiterInnen "mitmachen". Hier spielt die Gewährleistung der Anonymität der individuellen Antworten ebenso eine Rolle wie die Einbindung und Unterstützung der Befragung durch verschiedene Beteiligtengruppen (z.B. Führungskräfte, Betriebsrat).
Zum anderen stellt sich die Frage nach der Durchführungs-"Modalität". Aus pragmatischer Sicht sind Online-Befragungen klassischen "Papier-und-Kugelschreiber"-Fragebogen eindeutig überlegen. Es gibt aber auch Argumente für die klassische Methode. Da sich beides nicht wechselseitig ausschließt ("Hybrid"-Methode), klären wir mit Ihnen, was für Sie nach Abwägung verschiedener Aspekte die optimale Vorgehensweise bei Ihrer Mitarbeiterbefragung darstellt.
4. Auswertung und Ergebnisberichte
Nach Ende des festgelegten Befragungszeitraums findet die Auswertung der eingegangenen Antworten statt. In Abhängigkeit von den mit Ihnen vereinbarten "Analyseeinheiten" werden die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung für die gesamte Organisation und/oder getrennt nach bspw. Abteilung, Standort etc. aufbereitet. Neben einer grafischen Darstellung der Ergebnisse nehmen wir eine schriftliche Bewertung der Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung vor. Diese Ergebnisberichte würdigen die Antworten der BefragungsteilnehmerInnen nicht zuletzt im Sinne von Handlungsbedarfen bei bestimmten Themen in der jeweiligen "Analyseeinheit". Wir präsentieren die Ergebnisse und ihre Bewertung den von Ihnen gewünschten Zielgruppen.
5. Umsetzung
In eher seltenen Fällen dient eine Mitarbeiterbefragung rein dem Zweck der Ermittlung des Ist-Zustandes, z.B. der Zufriedenheit der MitarbeiterInnen.
Üblicherweise dient eine Mitarbeiterbefragung hingegen als Ausgangspunkt für Veränderungsprozesse. Ohnehin legen Aussagen wie "Es ändert sich ja doch nichts" nahe, dass MitarbeiterInnen vor allem dann bereit sind, an einer Mitarbeiterbefragung teilzunehmen, wenn sie davon ausgehen dürfen, dass ihre Antworten auch etwas "bewirken". Entsprechend wichtig ist es, die identifizierten Handlungsfelder über Veränderungsmaßnahmen "in Angriff" zu nehmen, sei es auf Ebene der Gesamtorganisation oder auf spezifischerer Ebene (z.B. Standort, Abteilung).
6. Evaluation der Veränderungsmaßnahmen
Zum Schluss kommen wir wieder zum Anfang zurück. In vielen Fällen wird es sinnvoll sein, nach einer gewissen Zeit die vorgenommenen oder die sich ergebenden Veränderungen zum Gegenstand einer neuen Mitarbeiterumfrage zu machen.